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M12

Pedestrian Zone Meidlinger Hauptstrasse

LOCATION

AREA

STATUS

YEAR

Vienna

38.000 m²

Competition

2010

SOZIALRÄUMLICHE ASPEKTE

Meidlinger Hauptstraße als Einkaufsort und Öffentlicher Freiraum mit der Vielfältigkeit der NutzerInnen. Heterogene Nutzung bleibt erhalten und spiegelt sich in stark differierenden Bewegungsgeschwindigkeit ab. Jung und alt, beide Geschlechter, unterschiedliche Ethnien, und sozioökonische Schichten sollen weiterer Teil des Geschehens bleiben. Freiraumangebot wird erweitert. Zusätzliche Sitz- und Spielbereiche, Treffpunkte für Jugendliche. Die zeitgemäße Möblierung ohne Anspruch zu edel zu wirken, trotzdem neu, modern und vor allem einladend für kurze Pausen oder auch längeres Verweilen mit Kindern und Freunden. Nicht nur Sitzen, auch Liegen und den Passanten zuschauen... Sitz- und Liegenmöbel verteilen durch die ganze Straße mit verschiedener Intensität. Es entstehen Gruppen, zum Teil vereinzelte Elemente und somit auch differenziertes Raumerleben und Straßenatmosphäre. Alles Vorraussetungen damit unterschiedliche NutzerInnen/Gruppen Meidlinger Hautstraße „Meine Straße“ nennen.


OBERFLÄCHEN

Bei der Oberfläche möchten wir dem grau entkommen. Unsere Meidlingerhauptstrasse hat einen beigen warmen Ton, die dünkleren schmalen Streifen  bringen Spiel in Bodenbelaggestaltung. Sie kommen und gehen, machen Platz für die Sitzmöbel, Bäume… Durch den Höhenunterschied  werden sie in verschiedene Dichte wahrgenommen, ein Farbenspiel abhängig von derm Standpunkt der Betrachtung.


BELEUCHTUNG

die bestehende Beleuchtung wird mit zusätzlichen Beleuchtungskörpern ergänzt. Die Absicht ist auch in der Nacht differenzierte Bereiche zu schaffen. die Beleuchtungsakzente als Begleitmaßnahme für die räumliche Abfolge.


MÖBLIERUNG

Weiche formen sollen die unruhige Straßenkonfiguration mit vielen Ecken, Vorsprüngen und Ausladungen beruhigen und den Raum zum Fliesen bringen. Große Baumscheiben in den erweiterten Bereichen sind auch zum Entspannen und Spielen vorgesehen. Die Sitzmöbel sind nicht im starren Raster angeordnet, sondern frei verteilt mit verschiedenen Aussichten und Raumwahrnehmungen. es sind die Gruppen, die mit verschiedener Dichte den raum und das geschehen begleiten.

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